Man kann nur das managen was man verstanden hat. Zum Verstehen der Digitalisierung muss man deren Grundlagen und Grundbegriffe verstehen. Nur so können Fragestellungen zur Digitalisierung eingeordnet und neue digitale Leistungsangebote erschaffen und gemanaged werden.
Die Wurzeln der agilen Kanban-Methode liegen in der Optimierung von Produktionsprozessen. Sie wurde und wird dort eingesetzt, um Materialflüsse zu steuern: Kanban-Karten werden verwendet, um anzuzeigen, dass ein bestimmtes Produktionsmittel zur Neige geht und nachgeordert werden muss.
Aber auch in der Softwareentwicklung und in anderen agil organisierten Projekten (→ agiles Arbeiten) kommt Kanban mittlerweile zum Einsatz. Dort nutzt man meist ein digitales oder analoges Task Board, auf das Karten mit Aufgaben gepinnt werden, um den Aufgabenfluss innerhalb des Projektes zu steuern: Die einzelnen Bearbeiter ziehen sich in jedem Prozessschritt Aufgaben selbstständig von diesem Board (sogenanntes Pull-Prinzip), sobald sie Kapazität dazu haben.
Das Task Board oder auch Kanban Board ist in Spalten eingeteilt, die den Prozessschritten entsprechen:
Keywords, also Schlüsselwörter, sind Suchbegriffe, die User in Suchmaschinen wie beispielsweise Google, Firefox oder Bing eingeben, um Informationen darüber zu erhalten.
Die Suchmaschinen ranken Websites nach ihrer Relevanz in Bezug auf Keywords und stellen das Ergebnis in einer Reihenfolge dar. Je relevanter die Seite im Hinblick auf den gesuchten Begriff ist, desto weiter oben steht sie auf der Ergebnisliste.
Wie schafft man es aber, dass die eigene Seite in den Ergebnislisten möglichst weit oben bei den Suchmaschinen gelistet wird? Mit der Platzierung von guten Keywords auf der Seite kann man die Ranking-Position seiner Website optimieren. Die Auswahl der Keywords sollte möglichst genau die Bedürfnisse der Kunden treffen, um die Trefferquoten konkurrierender Websites gering zu halten.
Die Relevanz einer Website für eine Suchanfrage wird anhand der Keyword-Dichte des Seiteninhalts bestimmt. Als Keywords können Begriffe im Text, in den Überschriften, im Teaser der Website etc. gewählt werden.
Wie gelingt es, Maschinen menschenähnliche Intelligenz zu vermitteln, sodass man sie in die Lage versetzt, zu lernen, zu urteilen oder eigenständig Probleme zu lösen? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, beschäftigt sich mit künstlicher Intelligenz.
Die bisher bekannten Anwendungen der künstlichen Intelligenz beziehen sich alle auf die systematische Auswertung von großen und komplexen Datensammlungen. Daten bekommen erst dann einen Sinn und einen Anwendungsbezug, wenn man die einzelnen Daten miteinander in einen Zusammenhang setzt und direkte und indirekte Ursache-Wirkung-Zusammenhänge erkennt. Diese Erkenntnis wird auch als „Kausalkette“ bezeichnet.
Die aktuellen Anwendungen der KI ermöglichen es mittels selbstlernender Analyse-Regeln, aus scheinbar wirren Datensätzen Zusammenhänge herauszulesen und darzustellen. Heutzutage sind beispielsweise bereits virtuelle Assistenten im Kundenservice im Einsatz, die im Dialog mit dem Kunden Probleme klären. Des Weiteren wird KI bei der Betrugserkennung, in Computerspielen und beim autonomen Fahren genutzt (siehe auch → Deep Learning).
https://www.youtube.com/watch?v=Izspvt-51yU
Als Landing Page, manchmal auch Zielseite oder Marketing Page genannt, bezeichnet man eine Seite im Internet mit einer → URL, auf die der Internet-User gelangt, weil er einen Link in einem Werbemittel, z. B. in einer Werbe-Mail, oder ein Werbebanner angeklickt hat.
Layer Ads, die auch Hover Ads genannt werden, sind Online-Anzeigen und Werbebanner, die sich über die Website legen und somit deren Inhalt überdecken. Im Gegensatz zu Pop-ups, die bewirken, dass ein separates Fenster geöffnet wird, stellen Layer Ads eine zusätzliche Schicht auf der geöffneten Seite dar. Sie können daher von den gängigen Pop-up-Blockern auch nicht blockiert werden.
Link ist die Kurzform für Hyperlink. Ähnlich wie bei einem Verweis in einem Buch weist ein Hyperlink auf andere Inhalte bzw. Websites hin – mit dem Unterschied, dass der User nicht blättern muss, sondern nach Klick auf den Link automatisch auf die verlinkte Seite geleitet wird. Ein Link macht also das zielgerichtete Navigieren möglich.
Erst der Hyperlink ermöglicht die vernetzte Struktur und die nicht lineare Organisation von Inhalten im World Wide Web.
Mit einem Hyperlink können verschiedene Webseiten, Dateien, Bilder, Videos und sogar dynamisch erstellte Webseiten, die je nach verwendetem Endgerät die optische Anmutung verändern, geöffnet werden. Der Link muss immer die Adresse des Ziels, die sogenannte URL, enthalten, um den entsprechenden Inhalt zu öffnen. Zudem wird meistens auch noch definiert, wie der Link angezeigt werden soll. In den meisten Fällen wird auch noch zusätzlich ein Linktext angegeben.
Bei der Webseitenprogrammierung kann man sich entscheiden, ob sich die verlinkte Seite in einem neuen oder im aktuellen Fenster öffnet.
Grundsätzlich ist das Setzen von Links zulässig. Wird man vom Betreiber einer Seite jedoch aufgefordert, den Link zu unterlassen, sollte man das sicherheitshalber befolgen, auch wenn das Setzen eines Links oder auch eines Deep Links, also eines Links zur Unterseite einer Website, auf eine öffentlich zugängliche URL grundsätzlich keine urheberrechtlich oder wettbewerbsrechtlich relevante Handlung darstellt.
Ein klassischer Computer kann mithilfe einfacher Wenn-dann-Programmierungen Befehle ausführen. Er erreicht seine Grenze aber dann, wenn von ihm etwas verlangt wird, wofür er nicht programmiert wurde. Beim maschinellen Lernen ist das anders. Es basiert zwar auch auf programmierten Algorithmen und Codes, aber IT-Systeme, die auf Machine Learning beruhen, können mehr: Sie sind in der Lage, die Daten, die sie sammeln, so auszuwerten, dass sie daraus lernen und sie damit auf Situationen anwenden können, für die sie nicht programmiert wurden.
Indem sie wiederkehrende Muster in den Datenbeständen erkennen, gelingt es ihnen, eigenständig Lösungen für Probleme zu finden. Siehe auch → Künstliche Intelligenz und → Deep Learning.
Malware ist die Sammelbezeichnung für Software-Anwendungen, die auf dem PC oder in einem IT-System Schaden anrichten oder zu unerwünschten Folgen führen können, so z. B. Spyware, Scareware, Viren, Würmer, Trojaner.
Produktionsverfahren werden immer besser; Qualität ist deshalb mittlerweile vor allem bei höherpreisigen Markenprodukten kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Die Hersteller, die in wettbewerbsintensiven Massenmärkten agieren, müssen sich also etwas einfallen lassen. Viele setzen deswegen zunehmend auf die Individualisierung von Produkten.
Mass Customization, in etwa übersetzbar mit Massenproduktion nach individuellen Vorgaben des Kunden, beschreibt das Konzept eines Produktionsverfahrens, das eine möglichst kundenindividuelle Erstellung von Gütern und Dienstleistungen mit herkömmlicher Massenproduktion vereint. Damit wird erreicht, dass der Kunde sich ein individuelles Produkt zusammenstellen kann, das gleichzeitig dank der Massenproduktion trotzdem noch bezahlbar ist.
Unter dem Begriff Mixed Reality, ins Deutsche übersetzbar in etwa mit „vermischte Realität“, werden visuelle und akustische Ausgabe-Systeme verstanden, die die reale Welt mit einer virtuellen Realität vermischen und ergänzen. Um diese künstlichen Realitäten zu erleben, werden spezielle Brillen eingesetzt.
Die nachfolgende Abbildung zeigt die Unterschiede zur Virtual und zur Augmented Reality:
Die Unterschiede zwischen Virtual, Augmented und Mixed Reality.