Der sichere Weg in die digitale Transformation

Der sichere Weg in die digitale Transformation

 
19. Februar 2018

Die digitale Transformation wird durch die innovative Nutzung von Daten bestimmt. Dazu müssen Prozesse bzw. Workflows mit flexiblen IT-Tools unterstützt werden. Durch transparente, nachvollziehbare Abläufe können so schnell messbare Erfolge durch Digitalisierung erzielt werden.

Mit den verfügbaren Daten das Richtige tun – das war schon immer ein Schlüssel für den Unternehmenserfolg. In den Diskussionen zu Industrie 4.0 und Digitalisierung haben wir jedoch den Eindruck gewonnen, dass ein wichtiger Punkt kaum beachtet wird, und zwar die Digitalisierung der Prozesse, die Grundlage, um überhaupt auf relevante Daten zugreifen zu können. Und damit zusammenhängend das Wissen um Software-Tools, die es ermöglichen, etablierte Prozesse zu digitalisieren und zu optimieren.

Wesentliche Vorteile digitalisierter Prozesse im Überblick:

  • Die definierten Prozesse werden wirklich umgesetzt.
  • Der Status von jedem Vorgang ist ohne (Nachfrage-) Aufwand verfügbar.
  • Terminabweichungen werden rechtzeitig erkannt.
  • Der Zeit- und Kostenaufwand für jeden Vorgang ist einfach zu ermitteln.
  • Die Wirkung von Prozessoptimierungen kann sehr schnell ermittelt werden.
  • Mitarbeiter können einfach an der Prozessoptimierung beteiligt werden.
  • Die Einbindung von verschiedenen Datenquellen kann automatisiert werden.
  • Arbeitsabläufe können für jeden Einzelfall rechtssicher belegt werden (Produkthaftung, Unternehmerhaftung).

Mit Transparenz und Nachvollziehbarkeit Projekterfolg sichern

Für den Unternehmenserfolg mit entscheidend ist, wie Mitarbeiter entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit den existierenden und entstehenden Daten umgehen. Insbesondere gilt dies für die Produktentwicklung, da Input und Output aus Daten bestehen. Denken Sie einmal darüber nach, wieviel Aufwand ihre Mitarbeiter in Nachfragen per Mail oder Telefon betreiben, um den Status der einzelnen Projekte zu ermitteln. Wir haben in zahlreichen Projekten erlebt, dass wenig Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei herkömmlicher Projektabwicklung existiert. Darüber hinaus besteht kaum die Möglichkeit einer Leistungsmessung und des Vergleichs. Ob sich durchgeführte Prozessänderungen positiv auswirken, ist kaum nachweisbar.

Datenorientierte Systeme, wie CAD, PLM (Product Lifecycle Management), ERP (Enterprise Resource Planning) – um wenige zu nennen – sind zumeist äußerst komplex. Der Versuch, Abläufe durchgängig in den mächtigen Systemen zu automatisieren, kann langsam und teuer sein. Darüber hinaus besteht die Gefahr, ein Silodenken zu fördern, da diese Systeme bislang von den Spezialisten und nicht über die komplette Wertschöpfungskette genutzt werden.

Vollständige Datendurchgängigkeit mittels digitalisiertem Workflow

Eine Lösung für mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit schafft die nutzerfreundliche Workflow-Digitalisierung. Digitalisierte Workflows unterstützen die Mitarbeiter dabei, in jedem Projektschritt das Richtige zu tun. IT-gestützte Systeme, die sich flexibel in die vorhandene IT-Landschaft eingliedern und keinerlei Zusatzaufwand erfordern,  sorgen dafür, dass auf Knopfdruck der Projektstatus in dem jeweils gewünschten Detailierungsgrad dargestellt wird. Transparenz und Nachvollziehbarkeit sind sichergestellt. Darüber hinaus ermöglicht die Software eine Performance-Beurteilung. Damit wird erstmals eine zielgerichtete Prozessoptimierung garantiert.

Prozessgesteuerter, digitalisierter Workflow

Die drei Ebenden eines prozessgesteuerten, digitalisierten Workflows

Der digitalisierte Workflow ermöglicht es, alle Prozesse  entlang der Wertschöpfungskette zu unterstützen. Unabhängig davon, mit welchem Datentyp gearbeitet wird. Das Ergebnis ist eine vollständige Datendurchgängigkeit über alle Bereiche hinweg. Ist diese Datendurchgängigkeit sichergestellt, sind die Prozessverantwortlichen in der Lage, aus den vorliegenden Prozessinformationen einfach „Stellschrauben“ für weitere Optimierungen und ggf. neue Geschäftsmodelle abzuleiten.

Die Feynsinn-Experten arbeiten bei der Implementierung von digitalisierten Workflows mit TIM-Solutions zusammen, einem der führenden Softwareanbieter für digitalisierte Workflows. Suchen auch Sie nach Lösungsmöglichkeiten, wie Sie Ihre Prozesse einfach digitalisieren und Prozesse optimieren können oder haben Fragen, wie Sie die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen forcieren können? Sprechen Sie uns einfach an.

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Andreas Börner
Über
Andreas Börner
Andreas Börner ist seit 2013 Experte für digitales Können in der Industrie bei Feynsinn, einem Beratungsunternehmen, das sich auf die Steigerung von Wertschöpfung in produzierenden Unternehmen verschiedener Branchen spezialisiert hat. Er ist Vordenker für Industrie 4.0. Basierend auf 20 Jahren Erfahrung als Führungskraft in der Automobilindustrie erarbeitet er Konzepte, wie mittelständische Unternehmen mit den neuen technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen erfolgreich umgehen können.
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